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Hysteroscopy (Uterine Cavity Examination)

Überblick über die Hysteroskopie

Die Hysteroskopie ist ein Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Anomalien innerhalb der Gebärmutter.

Indikationen für eine Hysteroskopie

  • Unfruchtbarkeit bei Frauen mit Kinderwunsch
  • Wiederholte Fehlgeburten
  • Verdacht auf Verwachsungen in der Gebärmutterschleimhaut
  • Ausschluss angeborener Gebärmutterfehlbildungen
  • Wiederkehrende Menstruationsstörungen
  • Blutungen nach der Menopause
  • Verdacht auf Myome oder Polypen in der Gebärmutterschleimhaut

Verfahren

Der Prozess umfasst die Erweiterung des Gebärmutterhalses und das sanfte Einführen eines schlanken optischen Geräts (Hysteroskop) in die Gebärmutter. Die Gebärmutter wird mit einer Flüssigkeit gefüllt, die die Wände der Gebärmutter auseinanderdrückt und so etwaige Anomalien sichtbar macht. Durch die direkte Visualisierung können Veränderungen innerhalb der Gebärmutterhöhle präzise lokalisiert werden. Zusätzliche Instrumente können verwendet werden, um Gewebeproben zu entnehmen, Polypen zu entfernen oder eine Endometriumablation durchzuführen.

Endometriumablation zur Behandlung von starken Menstruationsblutungen

Die Endometriumablation kann eine effektive Behandlung für übermäßige Menstruationsblutungen sein, die oft zu Anämie und damit verbundenen Symptomen führen.

Es gibt drei verschiedene Methoden der Ablation:

  • Verwendung einer elektrochirurgischen Schlinge
  • Verwendung einer elektrochirurgischen Schlinge (zur Betonung wiederholt)
  • Heißwasserballon-Technik

Dieses Verfahren wird in der Regel unter leichter Anästhesie durchgeführt. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Frauen nach dem Eingriff keine Kinder mehr bekommen können. Es ist wichtig, gründlich zu überlegen, ob Ihre Familienplanung abgeschlossen ist, bevor Sie fortfahren.

Für weitere Informationen zur Hysteroskopie und Endometriumablation können Sie einen Beratungstermin vereinbaren.